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Aktuelles

In diesem Bereich finden Sie Beiträge aus den Bereichen Bergbauerbe, Montangeschichte sowie Sammlungs- und Objektforschung. Diese werden Ihnen mit den aktuellen Neuigkeiten aus den bergbaulichen Sammlungen und Museen zur Verfügung gestellt.

 

Außerdem finden Sie hier den das Objekt des Monats und den Fund des Monats. In beiden Kategorien möchten wir Ihnen anhand eines exemplarischen Objekts aus den Musealen Sammlungen und Beständen des montan.dok etwas über Montangeschichte aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erzählen.

Sanierungsarbeiten am Stadtmuseum Werne

Das stark sanierungsbedürftige Gebäude des Karl-Pollender-Stadtmuseums in Werne wird weiter untersucht. Hierfür wurden Flächen an der Fassade geöffnet. Ein Architekturbüro aus Münster ist derzeit dabei, ein Sanierungskonzept zu erarbeiten. Ob durch künftige Arbeiten der Museumbetrieb beeinträchtigt wird, ist

Neue Stationen erweitern den Denkmalpfad in der Kokerei Zollverein

Seit 2020 baut die Stiftung Zollverein mit neuen Vermittlungsstationen den Denkmalpfad in der ehemaligen Zentralkokerei systematisch aus. Vor kurzem sind zwei Stationen neu hinzugekommen: Die eine Station thematisiert mit Interviews von Zeitbezeugenden das Leben von Mitarbeitenden der Kokerei, die andere

„Gras drüber ...“ – Sonderausstellung zu Umweltpolitik und Rekultivierung

Erstmals in der Geschichte des Deutschen Bergbau-Museums Bochum widmet sich eine Sonderausstellung dem Thema Umweltpolitik und Rekultivierung: „Gras drüber … Bergbau und Umwelt im deutsch-deutschen Vergleich“ möchte aus einer historischen Perspektive kommend zu einem reflektierten Umgang mit Umweltfragen in

Vom Schaden und Nutzen des Bergbaus als künstlerische Mahnung

Der Mensch ist seiner Umwelt einerseits ausgesetzt, andererseits passt er sie in seiner Geschichte immer wieder den eigenen Bedürfnissen an. Dies gilt nicht zuletzt in Bezug auf den Bergbau. Er diente zwar dem Fortschritt der Menschen durch die Nutzbarmachung von mineralischen Ressourcen. Aber diese Entwicklung hatte auch massive, zum Teil zerstörerische Auswirkungen auf Umwelt und Menschheit. Der DDR-Künstler Willi Sitte (1921-2013) thematisierte dies in seinem Gemälde „Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geliehen“. Und anhand dieses Werks wird auch deutlich, warum zu den Beständen der Musealen Sammlungen des Deutschen Bergbau-Museums Bochum auch Kunstwerke wie Gemälde gehören.

Giganten der Technik: Das Modell der Abraumförderbrücke Skado F32

Bereits in den 1970er-Jahren unternahm das Deutsche Bergbau-Museum Bochum in den Dauerausstellungen mehrere Vorstöße, um dem Vorurteil entgegenzuwirken, ein reines „Steinkohlemuseum“ zu sein. Die Braunkohlengewinnung zeigte man ab 1974 in einem großflächigen Modell des Großtagebaus Fortuna/Garsdorf im Rheinischen Revier. Erst ab den frühen 1990er-Jahren wurden dann weitere größere Baggermodelle aus der Braunkohlengewinnung aufgestellt, um vor allem die Großtechnik detailliert zeigen zu können.

Sonderausstellung zu Erich Grisar auf Zeche Zollern

Ende der 1920er-Jahre reiste der Fotograf und Schriftsteller Erich Grisar (1898-1955) durch Europa. Ihm ist nun unter dem Titel „Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa" eine Sonderausstellung des LWL-Industriemuseums Zeche Zollern in Dortmund gewidmet. Sie zeigt insgesamt 250 Fotografien, darunter auch

Neue Direktorin für das Deutsche Bergbau-Museum Bochum

Prof. Dr. Sunhild Kleingärtner wird im Sommer neue Direktorin des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen. Die Archäologin wurde in einem mehrstufigen Auswahlverfahren vom Kuratorium des Museums einstimmig zur Direktorin bestellt und zugleich vom Rektor der Ruhr

Gedenktafel auf der Zeche Sophia Jacoba

Eine Gedenktafel an Schacht 3 der früheren Zeche Sophia Jacoba in Hückelhoven erinnert an die Arbeit der Bergleute, die als Notbelegschaft am Ende des Zweiten Weltkriegs auf der Anlage arbeiteten. Mitten im Krieg gelang es, das immer weiter steigende Grubenwasser unter Kontrolle zu bringen. Die Erhaltung

Auf das Innere kommt es an

Die Stereopanoramen im Deutschen Bergbau-Museum Bochum sind seit ihrer Anschaffung eine beliebte Attraktion der Dauerausstellung. Doch was steckt hinter oder besser gesagt in den ungewöhnlichen Metallkisten? Und woher stammt Europas größte Sammlung von bergbaubezogenen Stereofotografien überhaupt?

Innovationen der Bergbautechnik: Der Meridianweiser

Mit der Industrialisierung hielten rasante technische Entwicklungen Einzug. Sie brachten in der Folgezeit erhöhte Ansprüche an Technik und Forschung mit sich, die auch im Bergbau von großer Bedeutung waren. Innovationen waren gefragt – nicht nur in Bezug auf Fördermengen, Maschinen oder Grubensicherheit. Auch im Bereich des so genannten Markscheidewesens, also den Vermessungstätigkeiten, lassen sich Meilensteine in der technischen Entwicklung aufzeigen.