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Aktuelles

In diesem Bereich finden Sie Beiträge aus den Bereichen Bergbauerbe, Montangeschichte sowie Sammlungs- und Objektforschung. Diese werden Ihnen mit den aktuellen Neuigkeiten aus den bergbaulichen Sammlungen und Museen zur Verfügung gestellt.

 

Außerdem finden Sie hier den das Objekt des Monats und den Fund des Monats. In beiden Kategorien möchten wir Ihnen anhand eines exemplarischen Objekts aus den Musealen Sammlungen und Beständen des montan.dok etwas über Montangeschichte aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erzählen.

Mit dem Latein am Ende – Wenn Provenienzforschung an ihre Grenzen stößt

In über 90 Jahren Sammlungsgeschichte häuft sich einiges an: Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum beherbergt in den Musealen Sammlungen des montan.dok insgesamt rund 350.000 Objekte. Um den Überblick über die Bestände nicht zu verlieren, ist bereits in den 1940er-Jahren begonnen worden, die eingegangenen Sammlungsgegenstände – wie etwa Lampen, Maschinen, Arbeitsgeräte oder auch Kunstwerke – zu dokumentieren. Die dafür angelegten Karteikarten sind insbesondere für die frühen Objekteingänge eine der wichtigsten Quellen für die Objektforschung. Und dennoch verleiten sie heute manchmal dazu, ehemalige Sammlungsmitarbeitende „in die tiefsten und finstersten Abgründe der Hölle“ zu verfluchen.

Wiederaufnahme Nutzerbetrieb im montan.dok 2021

Das Montanhistorische Dokumentationszentrum wird am Mittwoch, den 17. März 2021, den Nutzerbetrieb unter Berücksichtigung von aktuellen gesetzlichen Auflagen und geltenden Hygienestandards wieder aufnehmen. Um einen verantwortungsvollen Umgang mit den vom Coronavirus SARS-CoV-2 ausgehenden Infektionsrisiken

Museumsbetrieb startet am 17. März 2021

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum plant unter Berücksichtigung von aktuellen gesetzlichen Auflagen und geltenden Hygienestandards, den Museumsbetrieb am Mittwoch, den 17. März 2021, wiederaufzunehmen. Neu ist die Anmeldepflicht für einen Besuch sowie die Anwendung der erweiterten Maskenpflicht für

Außergewöhnliche Schätze im Centre Historique Minier in Lewarde

Unter dem Titel „ Trésors insolites“ bereitet das Centre Historique Minier im nordfranzösischen Lewarde eine Sonderausstellung zu wissenschaftlichen Objekten und Dokumenten aus dem Umfeld des Steinkohlenbergbaus vor. Die wichtige Rolle dieser Geräte und Instrumente wird hier für die Besucherinnen und Besucher

Online-Tagung zu "Menschen im Bergbau"

Im Rahmen des Projektes "Digitaler Gedächtnisspeicher: Menschen im Bergbau" findet am 07. und 08. Mai 2021 eine digitale Tagung mit Workshop und Podiumsgespräch statt. Im Mittelpunkt stehen Perspektiven auf Oral History, Industriekultur und Vermittlung. Die Veranstaltung findet digital statt, die Anmeldung

Unter Tage im Deutschen Bergbau-Museum Bochum

Wie hat es eigentlich früher unter Tage ausgesehen, wie wurde gearbeitet und konnte man überhaupt das eigene Wort verstehen? Vier neue Filme bieten spannende Einblicke in das Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen. Mit dem zweiten entführen wir Sie nun auf eine auf spannende Reise in unser

Hinter den Kulissen im montan.dok

Sammeln und bewahren gehört zu den Kernaufgaben eines Museums. Kurioserweise passiert das meist im Verborgenen. Wir zeigen mit unserem dritten Film, dass Bergbau bewahren gar keine staubige Angelegenheit ist und bieten spektakuläre Einblicke in das Montanhistorische Dokumentationszentrum – ein Bereich, in den

Kahnfahrten unter Tage

Vor dem Umbau und der Neugestaltung des Deutschen Bergbau-Museums Bochum zeigte die Dauerausstellung ein zunächst erstaunlich und überraschend anmutendes Sammlungsobjekt: In der damaligen Halle 16, der „Maschinenhalle“ im Tiefparterre, hing inmitten bergbaulicher Maschinen und Großtechnik aus Stahl, Eisen und anderen moderneren Materialien aus dem 19. und 20. Jahrhundert ein hölzerner Kahn von der Decke herab. Bei manch einem Besuch mag die Frage aufgekommen sein, was denn solch ein Holzkahn im Bergbau und damit auch in einem Bergbaumuseum zu suchen hat.

Umfrage: Industriedenkmale und ihre Erhaltung

Der Forschungsbereich Materialkunde des Deutschen Bergbau-Museums Bochum beschäftigt sich im Rahmen des Transferprojektes Heritage Conservation Center Ruhr mit den komplexen Fragestellungen zu Erhaltungstechniken und -möglichkeiten industriekultureller Objekte. Der Wissensschatz dazu ist immens, mitunter

Verheerende Kräfte: Relikte der Kohlenstaubexplosion im hessischen Borken 1988

Um 12.35 Uhr am 01. Juni 1988 kam es in der Braunkohlentiefbaugrube Stolzenbach der Preußen-Elektra AG im nordhessischen Borken zu einer Kohlenstaubexplosion. Sie dehnte sich über weite Teile des Grubengebäudes aus und rief unter wie über Tage große Zerstörungen hervor. Zum Zeitpunkt der Explosion hielten sich 57 Bergleute, viele türkischer Abstammung, unter Tage auf. 51 von ihnen kamen durch die Explosion zu Tode, über Tage wurden acht Personen teilweise schwer verletzt. Die Bergungsarbeiten, die von zahlreichen Grubenrettungswehren Deutschlands unterstützt wurden, gestalteten sich schwierig.